Im Wiener Belvedere 21 läuft aktuell die Schau Über das Neue. Wiener Szenen und darüber hinaus. Über fast ein Jahr wird Kunst aus alternativen Ausstellungsräumen und lokalen Szenen gezeigt. Für den Teil 1 eines dynamischen Ausstellungsformates wurden aus Linz die Kunsträume Memphis und Edition: eingeladen. Jakob Dietrich von Memphis und Amanda Burzić von der Edition: im gemeinsamen Interview.
Über das Neue. Wiener Szenen und darüber hinaus wird im Museum Belvedere 21 in einer vermischten Herangehensweise aus Kuratierung und Einladung von Off-Spaces gezeigt. In insgesamt drei Teilen von April 2023 bis Jänner 2024 soll “Neues” und neue Kunst aus österreichischen Spaces bzw. Off-Spaces umfasst werden.
Dabei geht es der Schau um geteilte Autor:innenschaft und ein dynamisches Format. Die Ausstellung ist seitens des Belvedere 21 von einem fünfköpfigen Kurator:innen-Team gestaltet, für jeden der drei Teile wurden außerdem acht Initiativen aus Österreich eingeladen, zu präsentieren. Innerhalb der Teile rotieren dabei manche Beiträge – so werden beispielsweise im Teil 1, der von Anfang April bis Anfang Juli anberaumt ist, die Linzer Initiativen Memphis und Edition: gezeigt, die einander aber im Mai in Form einer Midissage ablösen. Heißt konkret: Im fliegenden Wechsel ging Memphis, und Edition: kam. Klingt kompliziert? Im gemeinsamen Interview von Jakob Dietrich (Memphis) und Amanda Burzić (Edition:) wird einiges klarer.
Um es an dieser Stelle auch noch gleich vorwegzunehmen, als Vorschau: Im Teil 3 von Über das Neue werden im Herbst die Linzer Spaces bb15 und EFES42 präsentieren.
Hier aber zunächst das Interview zum Teil 1 von Über das Neue.
Ich frage euch sozusagen in Order of Appearance, und hinsichtlich der Erfahrung des Abklatschens: Jakob, der Beitrag von Memphis wurde ja gegen Ende Mai abgebaut, wie war die Erfahrung des Präsentierens im Belvedere 21? Und Amanda, ihr seid jetzt im Mai gekommen, was erwartet ihr? Wie gestaltet sich für euch beide die Teilnahme bei „Über das Neue“? Wie geht es euch damit? Wie nehmt ihr die Präsentation der „Wiener Szenen und darüber hinaus“ wahr? Wie nehmt ihr z. B. konkret die Position der Linzer Spaces in der Ausstellung wahr?
Jakob Dietrich: Hui, viele Fragen auf einmal 😉 Zur Frage des Präsentierens im Belvedere 21 allgemein aus praktischer Perspektive, fällt mir als erstes der institutionelle Rahmen ein, der im Vergleich zu unserem sonstigen Tätigkeitsfeld natürlich unter anderen Vorzeichen funktioniert und andere Erwartungen zu erfüllen hat; im Guten wie im Schlechten. Professionalität ist großgeschrieben, Abläufe sind optimiert, Zuständigkeiten und Kompetenzen bis in kleinste Bereiche aufgedröselt, an alles wird gedacht; bestens betreut von vorn bis hinten. Allerdings liegt dabei – no na ned – die Gefahr der Bürokratisierung latent in der Luft und verschiebt eine tiefergehende inhaltliche Auseinandersetzung ein wenig Richtung Abstellgleis. Es war toll, mit so vielen grandiosen Menschen zusammenzuarbeiten, gefehlt hat mir ein gesetzter Rahmen für wirklichen Austausch zwischen allen Beteiligten. Freu mich auf die neuen Neuen.
Amanda Burzić: Wir haben für unsere Ausstellung im Belvedere 21 (zufälligerweise) genau 21 Künstler*innen eingeladen, Arbeiten zu konzipieren. Das heißt, wir bekommen von allen eine extra für das Belvedere gefertigte Arbeit. Für uns ist das sehr aufregend. Vor allem in letzter Zeit liegt unser Fokus auf dem Räumlichen und der Installation von Werken, Licht, Ausstellungsmobiliar, etc. Da wir seit einiger Zeit entschieden haben, ohne fixen Standort zu arbeiten, sind wir viel flexibler und offener für ortsspezifische Installationen. Fürs Belvedere 21 wollten wir einen intimen Wohnraum schaffen, der als Ausstellungsfläche den Auftragsarbeiten dient. Gleichzeitig ist es auch ein kommerzieller Ausstellungsraum, also ein Shop, der die Arbeiten präsentiert. Unser Fokus bei dieser Präsentation ist vor allem der Austausch mit einem anderen Publikum, die Kontextualisierung im Rahmen von aufstrebenden Kunstschaffenden und -räumen, und ein Versuch, Themen des Archivs, des Shops und der Ausstellung neu zu denken. Konkret haben wir bis jetzt Memphis als ersten der vier Linzer Positionen erfahren und haben uns gefreut zu sehen, dass auch mehr mit dem Raum gearbeitet wurde. Aber einen Vergleich zu ziehen zwischen Spaces mit Wienbasis und Spaces mit Linzbasis ist, aus meiner Sicht, schwierig. Ich freue mich jedenfalls, Kolleg*innen aus Linz im Belvedere repräsentiert zu sehen – irgendwie schweißt Linz als intime Kulturszene uns dann doch zusammen.
Zum „Neuen“ generell: Das Neue ist ja so ein Begriff, ein Platzhalterbegriff für Dinge, die sich noch nicht ganz formiert haben, sich noch nicht einordnen lassen. Gleichzeitig scheint das Neue aber ein Versprechen, scheint schon etwas zu wollen, geht in eine Richtung, über die man aber irgendwie nicht wirklich was sagt. Nach vorne halt, so circa. Es proklamiert einen Fortschritt, sagt aber nicht, welcher Fortschritt das sein soll … uswusw … etwas diffus eben … Ich meine, ich verwende das Wort auch öfters und will das hier nicht totreden. Es geht mir eher um eine Mehrdeutigkeit. Das Neue, wenn man sichs recht überlegt: ein wenig magic, ein bisschen problematisch. Seht ihr das auch so? Bzw, konkreter: Könnt ihr mit diesem Begriff innerhalb eurer Arbeit was anfangen oder wie gestaltet sich „ein Neues“ in euren Umgebungen? Oder auch einfach: Wie ist eine „Neuen Kunst“ aus der Sicht derer, die sie machen?
Amanda Burzić: Ich denke, dass das Neue im Kontext eines Museums, wie es das Belvedere 21 ist, ein tiefer liegender Begriff ist, als er es in der Konzipierung bei uns Programm ist. Theresa, Kiky, Judith, Costanza und ich haben jeweils unsere künstlerische Praxis und fühlen uns genauso als Teil des sogenannten „Neuen“. Aus diesem Grund ist unser Blick auf Kunst von Kolleg*innen und Ausstellenden einer, der mehr von innen als von außen gerichtet ist. Für unsere Ausstellung Gift Shop bei Über das Neue wollen wir viel mehr ein Archiv, eine Sammlung präsentieren, von Künstler*innen, mit denen wir in der Vergangenheit arbeiten durften und die uns in unserer Arbeit eng begleitet haben. Wir sehen unsere Auswahl mehr in der Gegenwart, als in der Zukunft. So gesehen ist der Raum und der Kontext des Belvedere 21 das Neue für uns.
Jakob Dietrich: Das Neue hat auch etwas Verführerisches, Unverbrauchtes, das nach Unboxing riecht und gleichzeitig nach dem Biomistkübel. Neu ist eine Kategorisierung, die je nach Kontext und Betrachtungsweise ein unterschiedliches Ablaufdatum hat. Einmal ein Sekundenbruchteil, einmal ein paar hundert Jahre; in jedem Fall ephemer. Das „Yesterday’s weirdness is tomorrow’s reason why“-Zitat von Hunter S. Thompson, bringt die Ambivalenz des Begriffs des Neuen für mich gut auf den Punkt: Etwas, das gerade noch verrückt/neu/unverbraucht war, ist aus der Position des Jetzt schon wieder Lulu-Schnee von gestern – und morgen wissen wir, warum. Ich würde nicht sagen, dass wir neue Kunst machen oder präsentieren; in genau diesem Moment gibt es sicher wieder etwas Neueres.
Um die Frage exemplarisch anzugehen und um auf “Über das Neue” in der Ausstellung konkret zurückzukommen: Memphis hat im Belvedere 21 bis Mai eine Arbeit von Vana Kostayola mit dem Titel „Democratic Exercices – Body at Risk“ gezeigt, die auch Anfang des Jahres bereits im Memphis in Linz gezeigt wurde. Worum geht es in diesem Projekt und warum schien genau das am besten geeignet? Und Amanda, vielleicht kannst du uns die von der Edition: präsentierte Auswahl an dieser Stelle näherbringen – und warum genau das?
Jakob Dietrich: Zum Zeitpunkt der Anfrage hatten wir gerade ein Projekt im öffentlichen Raum, den „Kongress der Wissenden“, halbwegs abgeschlossen. Nach den ersten Treffen mit dem kuratorischem Team war uns eigentlich sehr schnell klar, dass wir keine Ausstellung machen wollen, bei der es um einzelne Positionen geht, sondern in dem zu erwartenden Gewusel an unterschiedlichen und uns unbekannten Positionen im Belvedere vielmehr eine Plattform für Austausch schaffen wollen, die in sich nicht abgeschlossen ist und durch den Beitrag der agierenden Personen in jedem Moment etwas Neues entstehen lässt. Das Format „Democratic Exercices“ ist in Zusammenarbeit mit der griechischen Künstlerin Vana Kostayola für die performative Ausstellungssituation „Body at Risk“ bei uns in den Räumen Anfang des Jahres entstanden, es ist als Rahmen für Bewegung gedacht, die mit der Zahl der Teilnehmer*innen und jeder neuen Interaktion wächst. Die theoretische Ausgangsbasis nimmt Anleihe bei einem Konzept der belgischen Politikwissenschaftlerin Chantal Mouffe, in dem sie die Rückholung des Agonismus und des Politischen in den öffentlichen Raum proklamiert. Sie schlägt vor, innerhalb des notwendigerweise konfliktreichen demokratischen Rahmens politische Feinde in Gegenspieler zu verwandeln. Im Fight-Club-Setting und einer Mischung aus Performance und Workshop wird das Publikum eingeladen, unsere Konzepte und Körper zu Grenzen, Aggressionen und Viktimisierung zu befragen. Wofür lohnt es sich zu kämpfen? Und mit welchen Mitteln?
Amanda Burzić: Wir haben unsere Ausstellung Gift Shop mit 21 Künstler*innen konzipiert. Im Zentrum der jeweiligen Arbeiten stehen Objekte, die mit dem Schriftzug oder unserem Logo bedruckt und an alle verteilt worden sind. Viel Vorgabe zum weiteren Bearbeiten der Objekte gab es von uns nicht – die fertigen Arbeiten sehen wir beim Aufbau. Das besondere an Gift Shop ist für mich die Auswahl der Künstler*innen, die für uns ein persönliches Archiv der letzten Jahre darstellt. Dadurch war uns ein persönlicher Raum, angelehnt an ein Schlafzimmer, ein Anliegen, um diese Auswahl auszustellen. Themen wie Merchandising, Fan-Kultur, Intimität und Gemeinschaft sind Teil von unserem Ausstellungskonzept. Gift Shop würde in einem anderen Setting ganz anders wirken. Fürs Belvedere 21 hat diese Idee am meisten für uns Sinn gemacht: Wir stellen uns vor und laden in unser Zimmer ein.
Kommen wir generell zu Memphis und zur Edition:, die ihr ja beide, was ich meine zu wissen, bereits schon alleine sehr unterschiedlich organisiert seid: Memphis mit festem Ausstellungsspace an der Linzer Donaulände, die Edition:, was ich eben glaube zu wissen, mittlerweile als Kollektiv ohne festen Ort? Vielleicht könnt ihr in ein, zwei Sätzen jeweils einen Abriss über eure Tätigkeit geben – wieviele Menschen, welcher Outcome, ein paar kurze Fakten vielleicht. Aber vor allem: Wie versteht ihr euch inhaltlich, welche Linie, welche Schwerpunktsetzungen verfolgt ihr mit der Kunst. Oder auch: Welche Artists, welcher Diskurs, worauf setzt ihr?
Amanda Burzić: Edition: ist seit einem Jahr zwischen Linz und Wien tätig. Vor einiger Zeit war unser Sitz noch am Graben in der Linzer Innenstadt. Dort bespielten wir in engen Abständen unseren Raum mit Ausstellungen, Performances, Konzerten und Workshops. Das hat großen Spaß gemacht und wir haben gelernt, unsere 25 m2 jedes Mal neu zu erfinden. Währenddessen wurden wir immer wieder eingeladen, in anderen Räumen auszustellen: bei der Parallel in Wien, in einem Schloss in Niederösterreich, im Schlossmuseum und in der Maerz in Linz, um ein paar zu nennen. Wir sind draufgekommen, dass uns das noch mehr Spaß macht, als den fertig gedachten Raum am Graben zu befüllen. Neue Orte und Räume haben von uns gefordert, auf die neuen Gegebenheiten einzugehen und dadurch initiativ zu arbeiten. Wir hatten keine Lust auf Routine und Regelmäßigkeit. Aus diesem Grund haben wir vor zwei Jahren beschlossen, unseren Ausstellungsort aufzulösen. Seitdem liegt unser Fokus auf Ausstellungsinstallationen, die flexibel sind und versuchen, das Format der Ausstellung weiter zu denken. Wen und was wir ausstellen, hängt in erster Linie damit zusammen, was uns gefällt, fasziniert, und von welchen Künstler*innen wir persönlich mehr sehen wollen.
Jakob Dietrich: Memphis ist, was das Bestehen angeht, ja mittlerweile in der Vorpupertät angekommen; nächstes Jahr gibt es uns seit zehn Jahren. 2014 ist Memphis aus der sich mit städtischen Leerständen und daraus abzuleitenden Themen beschäftigenden Gruppierung nomadenetappe entstanden. Verortet war der damals noch wesentlich kleinere und spartanisch ausgestattete Raum von Anfang an der Unteren Donaulände 12; mitten im Zentrum und gegenüber dem Lentos Museum und trotzdem irgendwie im Off an einer der meistbefahrenen Straßen der Stadt. Personell waren wir lange zu zweit am Werkeln, am Aufbau der Struktur, der Inhalte, des Ortes und sowas wie dem unscharfen Gesicht von Memphis. Wir haben verschiedene Ausstellungs- und Programmformate entwickelt, ausprobiert und teilweise wieder verworfen: themenfokussierte Gruppenausstellungen, zwei Positionen vernetzende Duo-Ausstellungen (Reihe Parallaxe), raumübergreifende interdisziplinäre Sound-Art- und Bildende-Kunst-verbindende-Projekte (Reihe 0ff0n0ff, gemeinsam mit Tresor Linz), internationale (Austausch-)Projekte z. B. in England, Island, Spanien, Griechenland. Wichtig war uns von Beginn ein Fokus auf verschiedene Arten (und auch eine Verbindung) von Gegensätzen, vielleicht sowas wie die Erlaubnis eines disparaten Nebeneinanders von Andersartigem. Das kam bzw. kommt manchmal wahrscheinlich etwas verkopft, steif und dann wieder trivial daher, war für uns aber eine Möglichkeit, unsere jeweilig doch recht unterschiedlichen Zugänge zum Ausstellungmachen zusammenzubringen. Wie die Formate und Inhalte des Programms hat sich auch die physische Erscheinung von Memphis die letzten Jahre stark verändert: Begonnen haben wir mit zwei Räumen, einer für Büro und Produktion, der zweite als Ausstellungsfläche; alles in altbaubedingt sanierungsbedürftigem Zustand. Dank der sehr wohlwollenden Unterstützung des ehemaligen Besitzers, der Förderungen aus öffentlicher Hand und einiger Zufälle ist mit viel (meist ehrenamtlicher) Arbeit und in etlichen Umbau- und Renovierungsphasen das entstanden, was Memphis gerade ist. Die Covid-Pandemie war für uns, wie auch die meisten Kunstinitiativen und Kunstschaffenden eine große Zäsur. Nach kurzem Leerlauf haben wir uns aber, denk ich, ziemlich schnell derappelt. So unter dem Motto: Prekarität is uns leider nur zu gut bekannt, mach ma halt wieder einmal was Neues. Daraus hat sich auf personeller Ebene eine neue Form der Zusammenarbeit mit Christine Eder ergeben, die auch den programmatischen Schwerpunkt erweitert hat. Neben neuen Formaten (Künstler*innen-Editionen, Memphis-Light-Box an der Außenfassade) hat dies auch intern einen verstärkten inhaltlichen Fokus auf thematische Nischen, gesellschaftliche Zustände und mehr Aktionismus in den Projekten als Resultat gebracht.
Was würdet ihr euch den gern gegenseitig am liebsten fragen, was Präsentation, Kunst, die Szene anbelangt? Das heißt, ich ersuch euch an dieser Stelle euch gegenseitig eine Frage zu stellen, und bin gespannt, welche das sein werden.
Amanda Burzić: Wie siehst du, wie seht ihr die Linzer Kunstszene? Was hat sich seit der Gründung von Memphis in der Linzer Kunstszene verändert?
Jakob Dietrich: Wie geht’s euch in Wien? Gibt’s mehr Neues als in Linz? Habt’s manchmal ein bisserl Heimweh?
Ok, das klingt nach Fragen, die am besten bei einem Getränk weiterdiskutiert werden könnten. Ich wechsle abschließend nochmal zu kommenden Plänen: Was steht bei euch als nächstes an?
Amanda Burzić: Momentan arbeiten wir an der vierten Ausgabe des Pew Pew Pew Festivals, ein Format, das Mini-Residencies mit der Idee von Blind Dates und Musikfestivals fusioniert.
Jakob Dietrich: Bei mir ist es unter anderem das Festival FMR 23, Kunst in digitalen Kontexten und öffentlichen Räumen. Es eröffnet gleich Anfang Juni.
Die Fragen hat Tanja Brandmayr für Die Referentin gestellt.
Amanda Burzić ist Malerin. Seit 2017 ist sie Mitbegründerin und -leiterin der EDITION:. Sie lebt und arbeitet in Wien.
www.editiondoppelpunkt.at
www.editiondoppelpunkt.at/über-das-neue
Jakob Dietrich hat einige unterschiedliche Kunst-/Kulturhüte auf und begleitet inhaltlich und organisatorisch den Kunstraum Memphis, das Kollektiv qujOchÖ und das FMR-Festival. www.memphismemph.is
www.memphismemph.is/programm/uber-das-neue-democratic-exercicces
www.linzfmr.at
qujochoe.org
Über das Neue
Wiener Szenen und darüber hinaus – Teil 1
Was tut sich in den lokalen Kunstszenen, in den Ateliers und den alternativen Ausstellungsräumen? Dieser Frage ging das Belvedere 21 bereits 2019 mit der Schau Über das Neue. Junge Szenen in Wien nach – es wurde ein dynamisches Format in geteilter kuratorischer Autor*innenschaft umgesetzt. Über das Neue. Wiener Szenen und darüber hinaus nimmt 2023 diesen Faden wieder auf und entwickelt die ursprüngliche Konzeption weiter: Der Streifzug involviert nun auch Künstler*innen und Projekträume aus anderen Teilen Österreichs. Rund 45 künstlerische Positionen und rund 24 von Projekträumen kuratierte Ausstellungen in der Ausstellung multiplizieren die Perspektiven auf das, was heute Kunst sein kann.
www.belvedere.at/ueber-das-neue-1
7. April bis 2. Juli 2023
Hinweis: Im Teil 3 präsentieren im Belvedere 21 die Linzer Initiativen bb15 und EFES42, von 26. Oktober 2023 bis 14. Jänner 2024.