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Der Zauber und der Schock der Anfänge

By   /  1. Dezember 2016  /  No Comments

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Lentos-Direktorin Stella Rollig wechselt im Jänner 2017 ins Belvedere. Elisabeth Lacher hat sie aus diesem Anlass zu Abschieden und Neuanfängen befragt – und natürlich zur künstlerischen Positionierung der Häuser und zur Gegenwartskunst.

Stella Rollig in der Ausstellung Die Sammlung. Klassiker, Entdeckungen und neue Positionen – während einer Führung mit Publikum. Foto MaschekS.

Stella Rollig in der Ausstellung Die Sammlung. Klassiker, Entdeckungen und neue Positionen – während einer Führung mit Publikum. Foto MaschekS.

EL: Sie sind seit dem Jahr 2004 Direktorin des Linzer LENTOS und haben damals den langjährigen Direktor Peter Baum abgelöst, ein Jahr nachdem die Neue Galerie zum LENTOS Kunstmuseum wurde und in den Museumsbau an der Donau übersiedelte. Vor zwei Wochen gaben Sie bekannt, dass Sie ab Jänner 2017 das Wiener Belvedere als künstlerische Direktorin übernehmen. Mit welchem Gefühl verlassen Sie Linz und das LENTOS, um Ihre neue Stelle in Wien anzutreten?

SR: Mit einem sehr guten Gefühl. Und zwar deshalb, weil ich im LENTOS, gemeinsam mit dem gesamten Team, in den beinahe dreizehn Jahren, die ich hier war, sehr viel erreicht habe. Wir konnten eine Vielfalt an Ausstellungen mit tollen Künstlerinnen und Künstlern realisieren. Wir haben an interessanten Themen, Forschungsschwerpunkten und Publikationen gearbeitet. Und genau diese Dinge waren es, die ich mir von Anfang an für meine Arbeit im LENTOS gewünscht habe. Es ist für mich wirklich ein sehr glücklicher und zufriedener Rückblick, mit dem ich das LENTOS verlasse. Und ich bin sehr froh über meine neue Aufgabe und Herausforderung im Belvedere.

EL: Wenn man zwei Zitate nebeneinander stellen würde: Das von Hermann Hesse sicher schon sehr oft gehörte Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne und der Volksmund, der sagt, Aller Anfang ist schwer, wo sehen Sie sich derzeit?

SR: (lacht) Auf jeden Fall bei Hesse, ganz spontan gesagt. Aber auch voller Überzeugung, denn ein solcher Aufbruch ist etwas so Reizvolles und Belebendes. Die Vorfreude ist wirklich sehr groß. Ich sehe meine neue Aufgabe natürlich auch als Herausforderung. Das Belvedere ist ein Haus, das ungleich größer als das Linzer LENTOS ist. Als österreichisches Bundesmuseum und als Ort mit einer einzigartigen Geschichte hat das Belvedere einen besonderen Stellenwert. Wie auch das 21er Haus auf seine eigene Weise eine besondere Geschichte hat. Die Identität des Belvedere mit seinen verschiedenen Standorten, ein viel größeres Team und ein deutlich höheres Budget sind natürlich eine größere Aufgabe. Und ähnlich wie zu Beginn im LENTOS folge ich auch im Belvedere einer sehr starken Vorgängerin nach, die ihre Handschrift hinterlassen hat. Und dem muss und möchte ich gerecht werden.

EL: Wenn Sie an das Jahr 2004 zurückdenken, als Sie das LENTOS übernommen haben, welches Zitat war damals zutreffender?

SR: Der Anfang hier war schon schwierig, obwohl ich mich natürlich auch damals sehr gefreut habe auf meine Aufgabe im LENTOS. Für mich kam das doch ziemlich unerwartet und auch ungeplant. Ich hatte mich zuvor eigentlich nie in einer Museumslaufbahn gesehen. Aber es war eine großartige Chance, auf die ich damals aufmerksam gemacht wurde. Ähnlich wie jetzt beim Belvedere, wurde ich auch damals angesprochen und zu einer Bewerbung motiviert. Und ich hatte für das LENTOS von Beginn an eine sehr starke Vorstellung und Vision davon, was für ein Haus es sein kann und was man bewirken will. Nun, fast dreizehn Jahre später, ist es dasselbe beim Belvedere. Ich sehe die Möglichkeiten des Hauses und habe eine Vision dazu entwickelt.

EL: In Ihrer Anfangszeit im Linzer LENTOS gab es ja diese politische und mediale Schlammschlacht gegen Sie als Person und das, wofür Sie stehen, wofür Ihr Kunstbegriff steht. Wenn Sie nun aus der Distanz darauf zurückblicken, gibt es von Ihrer Seite dazu noch etwas zu sagen?

SR: (überlegt kurz) Die Frage ist interessant formuliert. Ob es von mir noch etwas zu sagen gibt. Nein, eigentlich nicht.

EL: In unserem letzten Gespräch erwähnten Sie, dass die Arbeit als Museumsdirektorin in Ihrer Biografie ein Jump – nicht im Sinne von Crack – war. Können Sie diesen Jump noch einmal kurz umreißen?

SR: Genau, ich meinte einen Sprung, aber nicht im Sinne von Bruch. Die Arbeit als Direktorin des LENTOS war in vielerlei Hinsicht völlig anders als das, was ich zuvor machte. Der größte Unterschied zu meiner Arbeit davor war sicher das Publikum, zu dem ich mit meiner Arbeit sprach. In Linz war es ein Museumspublikum einer mittelgroßen Stadt, das größtenteils noch keine Erfahrung mit aktueller, zeitgenössischer Kunst hatte. Mein Vorgänger hat hier in Linz zwar Pionierarbeit geleistet, indem er die moderne Kunst des 20. Jahrhunderts nach Linz gebracht hat, sein Schwerpunkt lag jedoch bei Malerei Informel, nicht so sehr bei Konzeptkunst.

Ich habe dann als Erstes eine Medienkunstausstellung mit Darren Almond realisiert und erst im Nachhinein verstanden, welch ein Schock diese Ausstellung für ein unvorbereitetes Publikum gewesen sein muss. Damals hat sich dann auch dieser Konflikt entzündet, der auf einer sehr unangenehmen, persönlichen Ebene ausgetragen wurde, anstatt inhaltlich und sachlich ausgesprochen zu werden. Man hat sich damals vorgestellt, dass es im LENTOS weiterhin Ausstellungen geben sollte, wie Peter Baum sie gemacht hat. Mit bekannten Künstlern wie Picasso und Chagall, und dass diese nun vervielfacht auf einer größeren Fläche gezeigt werden.

Aber das wäre, realistisch gesehen, gar nicht möglich gewesen, und das ist es auch bis heute nicht, da das LENTOS hierfür gar nicht mit den erforderlichen Mitteln ausgestattet war. Das prägt die Positionierung und die Arbeit des LENTOS Kunstmuseums bis heute, dass es finanziell mit den Mitteln einer mittelgroßen Kunsthalle auskommen muss.

EL: Wie sind Sie mit diesem Konflikt, dass ein Programm erwartet wurde, das aus budgetären Gründen unmöglich umzusetzen war, umgegangen?

SR: Als man mich als Direktorin ins LENTOS holte, war es ja aufgrund meiner Kompetenzen und meinem Ruf als Spezialistin für Gegenwartskunst. So habe ich, gemeinsam mit dem Team, ein aktuelles und zeitgenössisches Programm entwickelt, das zu den finanziellen Möglichkeiten des Hauses genauso gut passt wie zu einer Stadt wie Linz. Ich habe schon in meiner Bewerbung im Jahr 2004 erwähnt, dass die Stadt Linz nicht nur demografisch gesehen, sondern seit dem 2. Weltkrieg in ihrer Positionierung zunehmend an einer Neuerfindung des Images arbeitete, mit den Begriffen der Zukunftsorientiertheit, des Experimentierfreudigen, des Innovativen. Mit großen Leitprojekten wie der Ars Electronica. Dazu passte einfach ein Museum, das den Fokus auf Gegenwartskunst legt. So stärkte das LENTOS Kunstmuseum nachhaltig das Image von Linz als moderner Kulturstadt.

EL: Um auf das große Thema der Kunst und ihre Möglichkeiten zu sprechen zu kommen. Was kann die Kunst? Gerade in einer Stadt wie Linz?

SR: Kunst kann immer sehr viel. Das war besonders gut zu sehen im Jahr 2009, welches aus meiner Sicht ein sehr erfolgreiches Kulturhauptstadtjahr war. Die Kunst ist ein wichtiges Bildungsinstrument. Nicht im Sinne von reinem Faktenerwerb, sondern weit darüber hinaus. Kunst steht für einen offenen, integrativen Bildungsbegriff. Sie ermöglicht Menschen, unabhängig von medialer Manipulation zu denken, sich selbst ein Bild über die Welt zu machen. Kunst spricht nie eindimensional und aufs Erste verständlich. Man muss sich und der Kunst Zeit geben für eine Auseinandersetzung. Und was mir auch sehr wichtig ist, ist der Umstand, dass Kunst einfach auch glücklich macht. Das alles macht diesen hohen Wirkungsgrad der Kunst aus. Sie kann eine Begegnung mit mir selbst, mit meinem Ich, meinem Leben und meinen verborgenen Ideen und Wünschen sein. Gleichzeitig besitzt Kunst auch eine stark soziale Komponente. Das kann in der Auseinandersetzung mit sehr stillen Kunstwerken sein, wie das zum Beispiel in der Ausstellung von Cathy Wilkes letzten Sommer erlebbar war. Oder auch in partizipativen Kunst- und Vermittlungsprojekten.

EL: Sie haben im Lauf der Jahre immer wieder verschiedene Gruppen in das Museumsprogramm miteinbezogen, die ansonsten wohl nur als BesucherInnen ins LENTOS gekommen wären, wenn überhaupt. Ich denke an das Projekt mit den AsylwerberInnen letztes Jahr, oder die immer wiederkehrende Miteinbeziehung der Schwulen- und Lesbenbewegung Hosi Linz.

SR: Ich sehe das Aufeinanderzugehen, den Austausch und das Miteinander mit verschiedenen Menschen als eine wichtige Aufgabe des Museums. Diesen Ansatz möchte ich auch in das Belvedere mitnehmen. Ein Museum hat die Aufgabe, nicht nur gesellschaftliche Visionen zu entwickeln, sondern diese auch zu leben.

EL: Im Mission-Statement des LENTOS Kunstmuseums ist zu lesen: Kunst als Medium zum Verständnis der Welt, Kunst als Katalysator der Erfahrung der individuellen Lebensrealität, Kunst aber auch als Mittel zur Erprobung sozialer Möglichkeiten. Sie sprechen auch gerne vom Museum als einem Ort der Utopie. Wenn Sie auf Ihre Arbeitsspanne im LENTOS zurückblicken, welche Schritte und Impulse würden Sie als Ihre wichtigsten bezeichnen, um diesem Anspruch gerecht zu werden?

SR: Das erste und wichtigste Medium des Museums ist die Ausstellung. Und wenn ich mir die Ausstellungsgeschichte dieser letzten, fast dreizehn Jahre vor Augen führe, dann sind darin viele Themen und Positionen zu finden, die genau diesen Kunstbegriff vertreten. Wir haben im LENTOS sehr viele Ausstellungen gemacht, mit einzigartigen Künstlerinnen und Künstlern, die genau zu dieser Verfasstheit unserer heutigen Welt Aussagen machen. Dazu fallen mir spontan Ursula Biemann, Oliver Ressler oder Gil & Moti ein, und ich könnte jetzt unwahrscheinlich viele Künstlerinnen und Künstler aufzählen, mit denen wir zusammen gearbeitet haben. Es zieht sich eine Art emanzipatorisches Moment durch das Ausstellungsprogramm. Und auch eine Auffassung von Geschlechterpolitik als Gesellschaftspolitik, welche sehr viele dieser KünstlerInnenpositionen vereint. Bei vielen ist auch eine feministische Grundhaltung zu erkennen, zum Beispiel in der großen Ausstellung zu Valie Export. Mir selbst ist auch aufgefallen, dass wir viele schwule Künstlerpaare oder Beyond-Gender-Paare gezeigt haben, die mit ihrer Arbeit Geschlechterrollen, Klischees und Stereotypen infrage stellen, wie Eva & Adele, Gil & Moti oder Gilbert & George. Es gab auch große Themenausstellungen wie die Rabenmütter oder Der nackte Mann, die diese Lebensrealitäten und Lebensmöglichkeiten untersucht haben. Mit der Kunst an den Lebensrealitäten und an der Verfasstheit unserer Welt von heute dranzubleiben, zieht sich als roter Faden durch das gesamte Programm.

EL: Sie haben zuvor erwähnt, dass Ihr Vorgänger Peter Baum die moderne Kunst des 20. Jahrhunderts nach Linz gebracht hat. Man könnte hier fortsetzend sagen, dass Sie in den letzten dreizehn Jahren die zeitgenössische Kunst nach Linz gebracht und im LENTOS etabliert haben. Woher kommt Ihre Leidenschaft für die zeitgenössische Kunst?

SR: Dazu gibt es biografische Schlüsselmomente. Einerseits hatte ich das Glück, dass ich bereits in meiner Kindheit viel an zeitgenössischer Kunst gesehen habe. Meine Eltern waren mit uns Kindern genauso im Kunsthistorischen Museum, wie auch im 20er Haus. Als ich erwachsen wurde und meinen eigenen Weg eingeschlagen habe, war es vor allem die persönliche Bekanntschaft mit Künstlerinnen und Künstlern. In meiner Studienzeit habe ich viele Leute kennen gelernt, die Kunst studiert haben. Und ich habe das, was sie machten, gleichermaßen bewundert wie auch verstanden. Während meines Studiums der Kunstgeschichte habe ich mir auch sehr viel Wissen und Zugang zur Kunst selbst angeeignet. Vieles wurde am Kunstgeschichteinstitut auch gar nicht unterrichtet. Es gab also eine persönliche Entwicklung, die mich zur Gegenwartskunst gebracht hat. Ein Schlüsselmoment war dann dennoch die Christo-Ausstellung, die Ende der 1970er Jahre in der Wiener Secession gezeigt wurde. Es waren Aufnahmen seines Projekts running fence zu sehen. Christo hatte quer durch die kalifornische Landschaft bis zur Küste seine Vorhänge in die Landschaft gebaut. Bis zu diesem Zeitpunkt kannte ich selbst hauptsächlich Malerei und Skulptur. Dieses Projekt von Christo war für mich dann wirklich faszinierend und so schön anzusehen, und ich erkannte damals, welch unterschiedliche Erscheinungsformen Kunst haben kann. Ich war begeistert und von diesem Moment an auch gepackt von den Möglichkeiten der zeitgenössischen Kunst. Die 1970er Jahre blieben dann für mich so etwas wie eine Lieblingsepoche in der ganzen Kunstgeschichte.

EL: Wegen dem Aufbruch und der Erweiterung des Kunstbegriffs?

SR: Ja, diesen Aufbruch haben wir auch in einer Ausstellung des LENTOS dieses Jahr gesehen, in Ich kenne kein Weekend. Aus René Blocks Archiv und Sammlung. Hier konnte man den Zeitraum ab Ende der 1960er Jahre bis zum Ende der 1970er anhand des Wirkens einer Schlüsselfigur Revue passieren lassen. In den Dokumenten, Werken und Filmen, die zu sehen waren, konnte man noch einmal miterleben, wie Künstlerinnen und Künstler ganz neue Möglichkeiten für sich erschlossen haben. Wie alles neu definiert wurde. Allein die Fragen danach, was eine Ausstellung ist und was ein Kunstwerk ist. Plötzlich haben Kunstwerke auch geklungen, waren Musikstücke, Performances in Galerien und vieles mehr. Eine Besonderheit an dieser Zeit war sicher auch, all das zum ersten Mal machen zu können. Diese Freiheit, die spürbar wurde. Für mich ist das nach wie vor die schönste Zeit der Kunstgeschichte.

EL: Ich danke Ihnen für diese spannenden Einblicke in Ihre Gedanken über die Kunst und Ihre Begeisterung für die Kunst. Obwohl Sie sicher noch viele spannende Gedanken und Begebnisse erzählen könnten, muss ich zum Ende des Interviews kommen. Sie verlassen nun, nach fast dreizehn Jahren, das Linzer LENTOS. Was wünschen Sie Ihrer Nachfolgerin oder Ihrem Nachfolger?

SR: Ich wünsche ihr oder ihm, dass Linz sie oder ihn neugierig und gutwillig aufnimmt. Dass es eine gute, positive Anfangsenergie gibt. Für mich wäre es auch schön, wenn das Profil, das wir diesem Haus gegeben haben, auch aufgenommen und weiterentwickelt wird. Und ich wünsche ihr oder ihm, da die Nachfolge auch für das Nordico Stadtmuseum zuständig sein wird, dass es eine gute und sichere Zukunft für diese beiden Häuser gibt, da beide Häuser für Linz unverzichtbar und notwendig sind.

EL: Was wünschen Sie dem LENTOS Kunstmuseum?

SR: Eine strahlende Zukunft.

 

Stella Rollig (* 1960 in Wien) ist österreichische Kulturmanagerin, Autorin und Journalistin. Sie ist seit 2004 künstlerische Direktorin des LENTOS Kunstmuseums und seit 2011 zusätzlich des NORDICO Stadtmuseums in Linz.

Mit Jänner 2017 wird sie zur wissenschaftlich-künstlerischen Leiterin des Bundesmuseums Österreichische Galerie Belvedere berufen.

 

IMPULSFRAGEN

Welches ist ihr Lieblingskunstwerk in der derzeitigen Dauerausstellung Die Sammlung?

Egon Schieles Bildnis von Vater und Sohn (Doppelbildnis Heinrich und Otto Benesch)

Welche Ausstellung des Lentos war die für Sie eindrücklichste?

See This Sound. Versprechungen von Bild und Ton im Jahr 2009.

Haben Sie einen Lieblingsort in der Stadt Linz?

Den Donaustrand in Alturfahr.

Ein besonderes Bauwerk in Linz ist für Sie …?

… der Pavillon am Urfahraner Parkplatz. Ein leerstehendes Gebäude, in dem sich früher die Touristeninformation befand. Mich fasziniert dieser Pavillon.

Wären Sie ein Kunstwerk des Lentos, dann wären Sie …?

… die Ila von Albin Egger-Lienz, die in der Dauerausstellung zu sehen ist.

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About the author

lebt in Linz und bewegt sich im transdisziplinären Feld zeitgenössischen Kulturschaffens.

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