Julia Zdarsky aka starsky, geboren 1967 in Wien, hat den diesjährigen Marianne-von-Willemer-Preis für digitale Medien verliehen bekommen. Die Preisverleihung fand im November im Ars Electronica Center statt. Starskys Arbeiten waren dieses Jahr etwa am 8. März am Linzer Hauptplatz zu sehen – am Internationalen Weltfrauentag und im Rahmen von Feminismus und Krawall.
Wir gratulieren – und zitieren von starskys Homepage:
starsky überschreitet ungeniert die grenzen zwischen sub-, pop- und hochkultur.
egal ob bewegte lichtbild-installationen, bühnenprojektionen, imposante live-visuals oder
gigantische großbild-projektionen: die arbeiten von starsky sind an räumlicher wirkung
und inhalt kaum zu übertreffen. nichts, was nicht von ihr in farbe, form, wort und licht
getaucht werden könnte: architektur, struktur, environment, public spaces!
starsky arbeitet mit sprache, phrasen, grafik, interaktion, bewegten bildern oder film.
von plakativ bis subtil ist alles, meist sogar in ein und derselben arbeit zu finden.
die projektionsdimensionen von starsky heben raumprojektionen und projektionsinstallationen
auf eine inhaltliche ebene, die zu einem gesamtkunstwerk aus bild, sprache, kommunikation
und raum verschmelzen und als plötzliche erleuchtungen von kurzer dauer im emotionalen
gedächtnis der betrachterIn erhalten bleiben. visualisierte gefühle – flüchtig, aber unvergesslich.
Zum Willemer-Preis:
www.linz.at/frauen/5021.asp