Theorie aufschnappen
Wertvolle, wirklich bedeutende kulturelle Sachen bezeichnen eigentlich nichts – sie haben ihren eigenen Wert. Erst post factum wird ihnen die Fähigkeit zugedacht, das Andere der Kultur, das Unbewußte, das Unaussprechbare zu bezeichnen – was eigentlich schon ihrer Profanierung gleichkommt. Zitat von Boris Groys. Unter anderem damit bewarb der Kunstraum Memphis die von Marian Luft, Michèle […]
Read More →Poesie sagt, was Sache ist
Ich sehe in den Spiegel und ich sehe nichts. Diese Zeile, dieses Autograph ist im Lentos Kunstmuseum zu sehen – es stammt von Ernst Herbeck alias Alexander. Über Ernst Herbeck ist außerdem in Pamela Neuwirths Hörspieldokumentation „Lunatic“ zu hören, die im Juni in der Nacht auf Radio FRO ausgestrahlt wird. Siehe dazu die Tipps des […]
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IRGENDWANN WIRD DER OVERRUN ZUM INLÄNDERRUM DARUM GEGEN RASSISMUS WEIL APFELMUS SCHMECKT ÜBERALL GLEICHER ALS BESSER Poesieeinsprengsel von Tancred Hadwiger. Aus „Wind stinkt nach Superkleber“, edition linz und Verlag der Provinz, 2002
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Unablässig stellen die Menschen einen Schirm her, der ihnen Schutz bietet, auf dessen Unterseite sie ein Firmament zeichnen und ihre Konventionen und Meinungen schreiben; der Dichter, der Künstler aber macht einen Schlitz in diesen Schirm, er zerreißt sogar das Firmament, um ein wenig freies und windiges Chaos hereindringen zu lassen und in einem plötzlichen Lichtschein […]
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