Plan
Die Geschichte einer Obsession: Ein Mann entwirft Pläne zur Umgestaltung seiner städtischen Umgebung. Aus dem zunächst harmlosen gesellschaftlichen Engagement erwächst die Wunschvorstellung der Übernahme politischer Macht und schließlich der autoritäre Traum von einer nach Plan funktionierenden, konfliktbefreiten Gesellschaft. So lautet der Klappentext zu Robert Stährs neuem Buch. Hier eine Leseprobe. Ich erwache später als an […]
Read More →Logothetis, nicht …
Xenakis. Robert Stähr verwechselt zunächst die beiden Komponisten – um sich dann zwischen Elektroakustik und Tonband, zwischen Neuer Musik und Notation im größeren Zusammenhang mit dem Werk von Anesthis Logothetis auseinanderzusetzen. Anlass dazu ist eine im Schundheft Verlag erschienene Publikation, die unter dem Titel „LOGOtheSEN“ Texte zu Anestis Logothetis versammelt. Den dort abgedruckten einleitenden Beitrag […]
Read More →Wasser, gewaschen?
Fruchtbare Fragen, gesellschaftliche Diskrepanzen oder die mehrdeutige Kunst, die zwischen Ästhetisierung und Realpolitik verrieben wird? Robert Stähr hat sich den diesjährigen Höhenrausch „Das andere Ufer“ angesehen. Und stellt einige Projekte in den größeren Kontext zu den Themen Wasser, Meer oder Ufer, die in Zeiten wie diesen ihre Unschuld verloren haben. Zu Beginn des Rundwegs eine […]
Read More →Walter Pilar: Shortcuts
Am Neujahrstag 2018 verunglückte der Schriftsteller, Zeichner, KunstWandWerker & Rauminstallatör Walter Pilar. Robert Stähr mit einem kursorischen Beitrag. Linz-Urfahr, Ecke Kaarstraße/Landgutstraße. Hinter mir auf der Straße höre ich ein Moped „tuckern“. Der Fahrer, ein bärtiger Mann von – wie ich meine – Ende vierzig, überholt und stellt sich mir auf dem Gehsteig in den Weg. […]
Read More →Musik mehr als 4020
Klangwelten, die von einer thematischen Klammer gleichsam am Auseinanderdriften gehindert werden, Musik jenseits Neo-Biedermeier, MusikerInnen zwischen E und U – im Übrigen scheint Robert Stähr der Meinung zu sein, dass das Festival „4020 – Mehr als Musik“ bis zur heurigen Ausgabe 2017 die Grenzen mit assoziativer Leichtigkeit überwunden hat. Er plane ein Musikfestival. Ein musikalisches […]
Read More →„Wittgenstein wandelt wehmütig widriger Winde wegen Wienwärts“
Notes on „Goodbye Wittgenstein“: Über das zurzeit im Salzamt ausgestellte qujOchÖ-Projekt, über eine Kooperation zwischen Linz und Birmingham, sowie über die Verbindung von Liebe und Logik schreibt Robert Stähr. 4. November abends, quitch//: Linz Ein Mann, eine Frau, zwei weitere Männer, alle jüngeren bis mittleren Alters, nehmen nacheinander am Tisch Platz. Thomas Philipp und Verena […]
Read More →Fünf Räume. Zu: „Landschaft oder vom Genuss der Weltoberfläche“
grabt unterm tempel des Gasometers schreibt Sara Ventroni, die Ende Mai in der Galerie MAERZ gelesen hat. Diesen Appell frei interpretierend, gräbt Robert Stähr unter den Tempeln der Einzelausstellungen von „Genuss der Weltoberfläche“ nach ästhetischen Verbindungen – und versieht, ebenso frei interpretierend, jeden dieser Tempel zuerst mit einer Zeile von Ventroni. Erster Raum der Gasometer, […]
Read More →RANDRANDRANDRAND
Das Architekturforum widmet sich in seinem Herbstschwerpunkt dem Thema Rand – und meint dazu treffend wie lapidar: Anscheinend sind wir umgeben von Rand. Robert Stähr hat die Ausstellung „RAND“ besucht, die noch bis 29. Jänner im Architekturforum Linz läuft. Er folgt einem Blick, der „dorthin geht, wo sich Felder von Architektur und bildender Kunst überschneiden“. […]
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