Landschaft klanggemalt
Im großflächig angelegten vierteiligen Zyklus Salzkammer(sc)hall von Georg Nussbaumer wird der regionale Raum der Kulturhauptstadt Salzkammergut auf unterschiedliche Weise akustisch neu vermessen. Zwei Teile von Salzkammer(sc)hall haben bereits stattgefunden – zwei kommen noch im Herbst: Georg Wilbertz über das Projekt. Landschaften haben akustische Identitäten. Zumeist fallen uns diese weit weniger auf als die visuell erfahrbaren […]
Read More →Einladung zum freien Spiel
Die aktuelle Lentos-Ausstellung Atemzonen gibt zwischen Architektur und Kunst umfassenden Einblick in das Schaffen von Haus-Rucker-Co. Das zentrale Element Luft, die Stadt als sinnliches Spielfeld: Georg Wilbertz wirft nostalgische Blicke auf wilde Architektur. „Wir liefen auf die Straße und fanden das Ergebnis umwerfend gut.“ So erinnert sich Günter Zamp Kelp 1988 an die erste temporäre […]
Read More →Höchste Eisenbahn
Ende Juni eröffnet die 30. Ausgabe des Festivals der Regionen. Mit dem diesjährigen Titel Höchste Eisenbahn entfaltet sich das Festival entlang der Summerauer Bahnstrecke – und es stehen Zukunfstfragen im Fokus. Georg Wilbertz gibt Einblicke in einige Vorhaben und beginnt mit Heinrich Heine, dem Jahr 1843 und der erschütternden technischen Revolution der Eisenbahn an sich. […]
Read More →Was frisst Linz, …
… und was scheidet es aus? Wie funktioniert eigentlich der Stoffwechsel von Linz? Im afo ist derzeit die Ausstellung Metabolismus der Stadt zu sehen. Georg Wilbertz über Ausstellung und Infrastrukturen der Stadt. Mit der Utopie der Stadt (und damit sind keine utopischen Idealstädte gemeint) verbindet sich, seit es die Stadt als Siedlungsform gibt, die Idee, […]
Read More →Stadt oder Chaos
Linz zu Beginn des 20. Jahrhunderts: Die baulichen Erfordernisse einer wachsenden Stadt waren zu bewältigen. Curt Kühne (1882–1963) und Julius Schulte (1881–1928) treiben die Entwicklung voran. Bauten wie Parkbad, Volksküche, Diesterweg- oder Weberschule, Siedlungsbauten, Industriebauten und private Wohnhäuser prägen bis heute das Stadtbild. Georg Wilbertz über die beiden Architekten und Stadtplaner, ihr vorbildliches Wirken für […]
Read More →Edition: ist autonom
Die Linzer Künstlerinnengruppe Edition: gab mit Jänner 2022 ihren Galerieraum auf. Der zukünftige Weg ist, bis auf die Tatsache, dass die Arbeit weitergehen soll, noch offen. Georg Wilbertz hat mit den Betreiberinnen des Vereins für aktuelle Kunst und Kultur gesprochen. „Der klare Auftrag von Kunst und Kultur einen Beitrag zur Gesellschaft zu leisten, kann derzeit […]
Read More →Darwins Polyethylen
Mehrere Orchideen, sowie „der sichtbare oder verborgene Antagonismus von Natürlichkeit und Künstlichkeit“ sind noch bis 9. April 2021 in der Galerie Maerz zu sehen. Georg Wilbertz hat die Ausstellung von Rainer Noebauer-Kammerer besucht. „Was immer sonst die Schönheit abbilden mag, zuallererst bildet sie die Sterblichkeit ab.“ (Robert Harrison) Am Beginn seines wunderbaren Buches „Gärten. Ein […]
Read More →TIME’S UP
Mit der aktuellen Arbeit „Change was our only Chance“, ab 29. Mai in Wien zu sehen, möchte Time’s up die Angst vor der Zukunft in eine Lust auf die Zukunft verwandeln. Ein anderes wichtiges Projekt wird im Juni und Juli im Rahmen des diesjährigen Festivals der Regionen verwirklicht – die „Wärmegreißlerei 1.0“. Georg Wilbertz reflektiert […]
Read More →EAR meets EYE (AUG um OHR)
Alltag und Musik gehen bei Werner Puntigam Hand in Hand. Gleiches gilt für das Zusammenwirken des Visuellen und des Akustischen. Über den Linzer Posaunisten und multidisziplinären Künstler, sowie die Kunst der Improvisation schreibt Georg Wilbertz. Der Alltag ist Improvisation und auch in wohlgeordneten Gesellschaften wie der unsrigen sind wir tagtäglich aufgefordert oder gezwungen Unvorhergesehenes durch […]
Read More →Bodies of Work
Katharina Gruzei ist in den kommenden Monaten im Lentos mit der Fotoserie „Bodies of Work“ zu sehen. Industrie, Arbeit und Produktion in der Linzer Schiffswerft, Nebel und Wolken als atmosphärische Gegenspieler: Georg Wilbertz hat die Werke im ästhetischen wie kulturhistorischen Kontext betrachtet. Eine verschmutzte Arbeiterhand ruht auf Papieren. Locker, entspannt umschließt sie einen ankergeschmückten Schlüsselbund. […]
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