ce qu’il reste des échos

Datum/Zeit: 22. März 2022 bis 30. März 2022
Veranstaltungsort: bb15, Baumbachstraße 15, Linz
Die Installation „ce qu’il reste des échos“ bedient sich akustischen Töpfen, Klangkörper, die in Kirchen zur Verstärkung oder Veränderung der Stimmen von Predigern und Chören verbaut wurden. Damals wurden sie als Brücke zwischen Gebeten und dem Gesang der Engel im Himmel angesehen. Für die Soundinstallation wurden Keramiktöpfe in unterschiedlichen Formen und Resonanzen geschaffen und mit Lautsprechern ausgestattet, um eine räumliche Klangumgebung im Ausstellungsraum zu erzeugen. Geräusche wie Stimmen, Echos und Field Recordings, Erinnerungsstücke besuchter Orte, werden durch die Gefäße verstärkt – und die Töpfe in einen zeitgenössischen Kontext gebracht. Clarice Calvo-Pinsolle stammt aus dem Baskenland, lebt und arbeitet in Brüssel, wo sie ihrer Klang- und Skulpturforschung nachgeht. Sie entwirft immersive Installationen, die mit der Wahrnehmung des Betrachters spielen. Ihre Arbeit kreist um den Begriff der Erinnerung und die Sicherung von Erinnerungen, insbesondere durch Klang. Sie hat an verschiedenen Orten wie der Yvon Lambert Foundation in Avignon, dem Museo de la Universidad in Santa Marta in Kolumbien oder dem Hotel de Vogue in Dijon ausgestellt. Ihre musikalisches Projekt werden unter dem Namen Lamin veröffentlicht. www.claricecalvopinsolle.com
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